Dienstag, 4. Januar 2011

Silvester prima überstanden!

Ein FROHES NEUES JAHR an alle Internet-User. Ich hoffe, dass jeder gut ins Jahr 2011 gerutscht ist, mindestens einen lieben Menschen an seiner Seite hatte, mit dem er sich zuprosten konnte und keiner einen Böller unter den Mantel geschmissen bekommen hat.

Ich habe den Neujahrstag damit verbracht, die Küche von Chips und Essenresten sowie tonnenweise Luftschlangen und Konfetti zu befreien und lange Telefongespräche mit Familie und Freunden zu führen. Eins dieser Gespräche hat mich mal wieder sehr zum Schmunzeln gebracht, auch wenn die Geschichte, die ich zu hören bekommen habe an sich gar nicht so lustig war.

Mein Vater erzählte mir nämlich, dass er (internetsüchtig wie er ist) auch am Silvesterabend vor seinem Computer saß, Neujahrs-Grüße per E-Mail verschickte und durchs Internet surfte, als ihm auffiel, dass sich die Websites plötzlich immer langsamer öffneten und es eine Ewigkeit dauerte, bis er ein Video auf Youtube anschauen konnte. Er wunderte sich allerdings nicht lange, sondern erklärte die verlangsamte Verbindung damit, dass halb Deutschland so kurz vor Mitternacht im Internet unterwegs war um den Lieben in aller Welt Grüße zu übermitteln, Notfall-Apotheken ausfindig zu machen, „Dinner for one“ anzuschauen und was nicht alles zu tun.

Er gesellte sich also wieder zum Rest der Familie auf die Couch und ließ sich vom späten Abendprogramm der ARD berieseln. Zwei Stunde später gab er erneut dem Internet die Chance ihm wieder mit gewohnter Geschwindigkeit zu dienen, doch der Browser machte immer noch Mucken. So ungewöhnlich fand er das immer noch nicht, dass ja durch die Zeitverschiebung ja auch der Rest der Welt silvesterbedingte Online-Aktionen unternahm. Er schaltete den prima PC also aus und begab sich in die Federn.

Am nächsten Vormittag, nachdem die ganze Welt nun mit Feierlichkeiten abgeschlossen haben sollte, begab er sich wieder an seinen PC und musste feststellen, dass sich an der Internetgeschwindigkeit noch immer nichts geändert hatte. Ganz im Gegenteil: Jetzt erst wurde ihm klar, dass sein ganzer PC im Schneckentempo lief und jedes Programm sich nur zäh wie Kaugummi öffnen ließ.

Jetzt erst wurde ihm klar, dass es wahrscheinlich gar nichts mit dem Internet und auch nicht mit Silvester zu tun haben konnte, dass die Leistung seines Computers so zu Wünschen übrig ließ. Er wählte die Telefonnummer eines Bekannten, der sich um einiges besser mit Computern auskannte, als mein Vater und bat diesem um Rat. Nachdem er ihm die ganze Geschichte erzählte und der Bekannte sich ein gutes Bild von dem Problem machen konnte, bekam mein Vater die Empfehlung, sich das Programm „Spyware Striker Pro“ zu installieren, da er die starke Vermutung hatte, dass mein Vater sich aus Versehen ein Schadprogramm auf dem PC installiert hat, dass nun im Hintergrund läuft und die Computerleistung stark ausbremst.

Mein Vater folgte der Empfehlung seines Bekannten und ließ seinem Computer von dem neuen Programm scannen. In der Tat war ihm anscheinend durch eine infizierte Internetseite oder einem E-Mail-Anhang Spyware auf die Festplatte geraten, die nun halbwegs unbemerkt sein Unwesen trieb. Diese zu entfernen war nun Dank des Detektiv-Programms kein Problem mehr und mein Vater konnte wieder zu der normalen Internet- und PC-Geschwindigkeit zurückfinden. Ihm wurde durch diese Erfahrung allerdings bewusst, dass er trotz teurer Anti-Virus-Software im Internet keinen 100%igen Schutz vor cleverer Spyware genießen durfte. Ab jetzt durchsucht sein neues Lieblingsprogramm allerdings regelmäßig seinen PC nach Schadprogrammen und sorgt dafür, dass die Schutzmauer seines Computers so perfekt wie möglich ausgestattet ist.

www.pcprima.de

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