Freitag, 21. Oktober 2011

Ferien, Urlaub, Internet

In zahlreichen Bundesländern haben bereits die Herbstferien begonnen und viele Menschen nutzen noch mal die Chance, für ein paar Tage den immer kälter und herbstlicher werdenden Temperaturen zu entfliehen. Über das Internet lassen sich noch immer ein paar günstige Last Minute Schnäppchen Richtung Süden finden und so heisst es nur noch Koffer packen und Abflug! Natürlich möchte man dann auch den daheim gebliebenen von der Zeit am Strand oder am Pool berichten und über Soziale Netzwerke wie Facebook oder StudiVZ aktuelle Fotos hochladen und verbreiten. In der Regel ist es auch kein Problem, im Urlaub seine Emails abzurufen oder bei Twitter ein paar Nachrichten zu senden. Man sollte jedoch bedenken, dass man sich nicht am heimischen PC befindet und in vielen Internetcafés Firewalls und Antivirensoftware nicht auf dem aktuellsten Stand ist. Es ist auf jeden Fall zu vermeiden, dass der Browser automatisch Kennwörter speichert. Bevor man den Computer verlässt sollte man sich jedesmal ordentlich ausloggen und am Besten anschließend den Cache und Cookies löschen. Temporäre Dateien können dem nachfolgenden User sonst wertvolle Informationen geben, die nicht für fremde Augen bestimmt sind.

Wer nur schnell mit seinem USB-Stick ein paar Bilder hochladen will läuft auch Gefahr, dass er sich mit Viren oder bösartiger Software infiziert. Wechseldatenträger werden nämlich sehr gerne als Multiplikator von Malware genutzt. Auf jeden Fall gilt im Urlaub: Kein Online-Banking, keine Einkäufe im Internet und keine Veröffentlichung oder Eingabe von Kontodaten. Man weiß nicht, ob ein Keylogger eventuell sämtliche Eingaben protokolliert und an Dritte weitergibt. Mit diesem gesunden Misstrauen sollte man sich eigentlich auf einen entspannten Urlaub freuen können. Doch manche Menschen können sich gar nicht komplett von ihrem Arbeitsalltag los lösen und sind auch in den Ferien für die Firma erreichbar. Über Smartphones werden somit noch schnell Emails geprüft oder versendet - was zu hohen Roaminggebühren führen kann. Manchmal ist man sogar besser beraten, wenn man sich eine Prepaid-Karte eines lokalen Netzanbieters kauft. In der Regel sind diese Tarife günstiger und lohnen sich bei einem längeren Aufenthalt durchaus.

Hotels wissen natürlich, dass Urlauber das Bedürfnis nach einem Zugang zum Internet haben und bieten neben Computerräumen mit entsprechender Internetgeschwindigkeit häufig auch ein WLAN auf dem Zimmer oder zumindest in der Lobby an. Aber auch hier sollte man Vorsicht und Vernunft walten lassen und nicht blind seine Kennwörter verbreiten. Vor allem offene, ungeschützte Netzwerke bieten ein großen Gefahrenpotential. Im Prinzip kann jeder mit einem Notebook und entsprechender Software im Umkreist von einigen Metern mitlesen, was man schreibt. Da man nie genau weiß wie weit das Netz erreichbar ist, sollte man nicht auf das Gute im Menschen vertrauen.

Wahrscheinlich ist es besser, im Urlaub einige Zeit auf das Internet und die ganze Technik zu verzichten. Urlaub vom Computer tut auch der Seele gut und hilft auf Dauer beim Entspannen.

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Freitag, 14. Oktober 2011

Gefahren für Computer

Die aktuelle Diskussion um den sogenannten „Bundestrojaner“ lässt die Bürger aufhorchen und viele Computernutzer fragen sich, welche Bedrohungen unbemerkt auf ihrem PC schlummern und dort vielleicht längst das System ausspionieren. Vielen ist nicht klar, was genau hinter Viren und Trojanern steckt und welche Malware es sonst noch gibt.

Bei einem Trojaner gelangt die bösartige Software geschickt als harmlos wirkende Datei getarnt auf den Rechner. Dort bietet sie entweder Zugang von Außen um weitere Software zu installieren und den infizierten Computer fernzusteuern oder sie spioniert den PC aus, macht Screenshots und zeichnet mit Hilfe eines Key-Loggers sämtliche Tastatureingaben auf. Die Trojaner werden entweder per Email verschickt oder als kostenlose Downloads auf manipulierten Seiten angeboten, wo man jedoch eigentlich andere Dateien wie Programme, Filme oder Musik erwartet. Oftmals funktionieren diese Dateien einwandfrei und man merkt nicht, dass sich im Hintergrund die bösartige Software startet und in der Registry festsetzt. So wird sie bei jedem Hochfahren des PCs automatisch und vollkommen unbemerkt gestartet.

Der „Bundestrojaner“ ist aktuell in aller Munde und hat die Öffentlichkeit für dieses Thema wieder ein wenig sensibilisiert. Dabei ist man jedem Tag im Internet von unzähligen Bedrohungen umgeben. Beim Öffnen von Internetseiten können sich bereits unbemerkt Programme installieren oder Viren auf den eigenen Computer laden. Eine zufällige Infektion mit dem Staats-Trojaner scheint im Vergleich dazu regelrecht unwahrscheinlich. Diese Überwachungssoftware wurde nur bei schwerwiegenden Verdachtsfällen eingesetzt und scheint für den Normalbürger harmlos zu sein. Fatal ist jedoch, dass er kaum Spuren auf dem infizierten Rechner hinterlässt. Andere Trojaner lassen sich zum Teil damit aufspüren, dass sie die Schnelligkeit des Computers beeinträchtigen und man ihnen so auf die Schliche kommen kann. Aber das ist leider längst nicht die Regel. Moderne Software beeinträchtigt kaum mehr so offensichtlich die Computerleistung. Für das Aufspüren benötigt man spezielle Programme, die möglichst mit internationalen Datenbanken abgeglichen werden um auf dem aktuellsten Stand zu bleiben.

Doch wie kann man sich vor Bedrohungen aus dem Internet schützen? Wichtigster und effektivster Schutz ist die Vorsorge. Jeder Computer sollte mit aktuellster Antivirensoftware ausgestattet sein. Auf diese Weise kann eine Vielzahl an Viren schon im Vorfeld daran gehindert werden, sich auf dem Computer breit zu machen. Zudem sollte man durch regelmäßige Updates des Betriebssystems und des Browsers etwaige Sicherheitslücken schließen. Programmierer von Schadsoftware suchen gezielt nach solchen Lücken und nutzen diese für ihre Angriffe aus. Die dritte wichtige Sicherheitsstufe ist eine Firewall. Auf diese Weise lassen sich individuelle Einstellungen vornehmen, welche Programme Zugriff auf den Computer haben und welchen der Zugriff verweigert wird.

Die hilfreichste Regel ist die einfachste: Augen auf beim Surfen im Internet. Wer sich nur auf seriösen Seiten aufhält und seine Software nur auf offiziellen Seiten der Hersteller bezieht, läuft nur geringe Gefahr seinen Computer mit Viren oder Trojanern zu infizieren.

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Freitag, 7. Oktober 2011

Virenerkennung leicht gemacht

Lebewesen sieht man es häufig an, wenn sie krank sind und leiden. Man sieht die Folgen einer Krankheit, jedoch nicht die Erreger. Beim PC verhält es sich ähnlich: Langsame Computer mit großen Startschwierigkeiten müssen zwar nicht unbedingt mit bösartiger Software verseucht sein, doch eine Einschränkung der gewohnten Leistung des Computers ist in jedem Fall ein wichtiges Indiz, das es zu berücksichtigen gilt. In der Regel beginnt damit erst die oft langwierige und selten erfolgreiche Suche nach der Ursache. Häufig vermutet man einen Virus oder einen Trojaner, doch bis dieser lokalisiert und gelöscht werden kann vergeht viel Zeit. Das Tückische an Malware ist, dass sie sich sehr gut tarnt und häufig in den Tiefen der Registry versteckt bei jedem Start erneut zum Leben erweckt.

PCPrima.de macht die Suche nach Spyware und anderen Bedrohungen jetzt benutzerfreundlich. So steht das Programm Spyware Striker als kostenloser Download auf der Internetseite des Unternehmens bereit und ist innerhalb kürzester Zeit installiert und betriebsbereit. Es spürt sämtliche Bedrohungen auf und löscht bei Bedarf überflüssige Dateien und ungültige Verknüpfungen. Dazu muss lediglich ein kostenloser Scan des gesamten Computers durchgeführt werden. Sämtliche Infektionen werden angezeigt und lassen sich gezielt entfernen. Nach Bezahlung der Aktivierungsgebühr beginnt das Programm mit der gründlichen und dauerhaften Entfernung der gesamten Schadsoftware. Vorbei die Zeiten wo man sich selbständig durch lange Pfade klicken musste in der Hoffnung, dort die gesuchten Viren zu finden.

Clevere Programme nehmen dem Nutzer diese Aufgabe nun ab. Es ist ein ständig wiederkehrendes Katz und Mausspiel zwischen Entwicklern von Viren und Programmieren entsprechender Antiviren-Software. Jeder versucht dem anderen das Leben und die Arbeit so schwer wie möglich zu machen. In ihrem Bestreben, den erklärten Gegner immer wieder zu übertrumpfen und neue Schwachstellen aufzuzeigen, tragen beide Gruppen zur stetigen Weiterentwicklung und Perfektionierung von Softwarelösungen bei. Das zeigt sich in der Tatsache, dass immer wieder neue Passwörter und Verschlüsslungstechniken entwickelt werden, die vor wenigen Jahren als absolut zukunftssicher und unüberwindbar erstellt wurden. Kaum ein anderer Technologiezweig ist so schnelllebig wie die Computerbranche. PCs müssen regelmäßig einer Leistungsoptimierung unterzogen werden um den wachsenden Anforderungen am System und an der Hardware gewachsen sein zu können. Nicht jeder Nutzer kann oder möchte mit zusätzlichen Komponenten seinen PC beschleunigen. Ab und an reicht es einfach aus, den Rechner gründlich zu reinigen und von jeglicher bösartiger Software zu befreien. Auf diese Weise lässt sich die gewohnte Rechenleistung oftmals wiederherstellen und somit effizient arbeiten. Eine umfassende Verbesserung der Leistung des Computers ist erst dann notwendig, wenn aktuelle und besonders rechenintensive Programme verwendet werden. Für einfach Textverarbeitung sowie das Surfen im Internet sind gewohnte Geschwindigkeiten noch immer mehr als ausreichend. Eine kostengünstige und effektive Form der Leistungsoptimierung besteht in der Reinigung mit Hilfe spezieller Software, wie sie zum Beispiel bei Ascentive zu erwerben ist.