Donnerstag, 30. Dezember 2010

Urlaub!

Urlaub planen ist etwas Großartiges! Man dreht den Globus, stellt sich vor wie es in den verschiedenen Ländern, die dort aufgezeichnet sind, gerade aussieht, wie das Wetter wohl sein mag, welche kulturellen oder historischen Dinge es dort wohl zu erkunden gibt und wie die Landschaft aussehen mag. Man beginnt Favoriten-Länder auszuwählen und erkundigt sich im Internet, was man in diesen Ländern alles unternehmen kann.

Urlaub machen ist auch schön. Man schaut sich alles an, lernt Land und Leute, die Kultur, die Gewohnheiten und alles was dazu gehört kennen. Man knippst eine Menge schöne Fotos und vielleicht dreht man auch zur Erinnerung das ein oder andere Urlaubsvideo.

Urlaub nachbereiten ist allerdings lästig. Man muss sich entscheiden: Packe ich alle digitalen Fotos lieblos in einen Ordner auf dem prima PC oder verbringe ich Stunden damit, die schönsten Bilder auszuwählen und diese dann ausdrucken zu lassen um sie anschließend in ein Album zu kleben.

Ich habe mich nach meinem letzten Urlaub dazu entschlossen, einfach alle Urlaubserinnerungen auf dem PC prima zu verwalten. Mein Gewissen sagte mir, dass ich auf diese Weise die Umwelt schone, da ich kein Papier und keine Farbe verbrauche, meinen Geldbeutel schone ich auch, weil ich keine Bilder entwickeln lasse. Außerdem ist es sowieso viel praktischer Fotos und Videos online auszutauschen, dachte ich mir. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass derjenige, dem man die eigenen Urlaubsbilder zeigen möchte, über einen Computer und eine vernünftige Internetverbindung verfügt. Noch anspruchsvoller wird dieses Unterfangen, wenn man dann auch noch ein Video versenden möchte.

Diese Erfahrung musste ich vor kurzem machen, als ich einem Freund eines meiner Urlaubsvideos per Skype zusenden wollte. Bisher war dies noch nie ein Problem und auch andere Bekannte haben dies Video innerhalb von 15 Minuten auf ihrem prima PC gehabt. Bei diesem einen besagten Freund funktionierte dies allerdings nicht so zügig. Nachdem er die Dateiübertragung akzeptiert hatte, informierte uns das Übertragungsfenster, dass der Download 17 Stunden dauern wird. 17 Stunden???? Da konnte irgendetwas überhaupt nicht stimmen.

Ich brach den Download ab und fragte meinen Freund welchen Internetanbieter er nutze und welche Übertragungsgeschwindigkeit ihm zur Verfügung stand. Seinen Informationen nach, sollte die Internetverbindung aber kein Problem darstellen. Der langsame Datenaustausch musste also an seinem PC liegen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass oftmals viele Faktoren dazu führen können, dass die Internetgeschwindigkeit beeinträchtigt oder blockiert sein kann. Meist kann man diese Faktoren nicht selber ausfindig machen, es sei denn, man ist ein absoluter Computer-Freak, was ich allerdings weder von mir, noch von meinen Kumpel behaupten kann und so empfahl ich ihm, einen kostenlosen Scan mit „Active Speed“, einem Programm von PCPrima, durchzuführen. Mir hat diese Software bereits geholfen die Gründe für meine damals verlangsamte Internetverbindung zu ergründen und ich konnte mir gut vorstellen, dass sie auch meinem Kumpel helfen konnte.

Mein Kumpel installierte also den Scan, der seinen PC prima durchleuchtete und listete anschließend eine ganze Menge Faktoren auf, die dazu führten, dass die Datenübertragung so unglaublich schleppend voran ging. Gerne war er bereit, die Lizenz der Software anschließend zu erwerben und er sollte es auch nicht bereuen. „Active Speed“ konfigurierte automatisch die optimalen Interneteinstellungen für ihn und ermöglichte auf diese Weise die bestmögliche Internetgeschwindigkeit für seinen prima PC.

Anschließend starte ich erneut den Versuch ihm mein super Urlaubsvideo zu senden und siehe da? Der Download war innerhalb weniger Minuten bei ihm angekommen. Wer seine kostbare Zeit also nicht damit verschwenden will sich über seinen langsamen PC zu ärgern, der sollte einfach mal bei PCPrima vorbei schauen und gucken, ob es nicht ein paar nützliche Programme zu finden sind, die den eigenen PC prima auf Vordermann bringen.

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Computerwurm

Es gibt ja eine gigantische Artenvielfalt von Lebewesen auf unserer Erde. Wir haben Säugetiere, Vögel, Fische, Insekten, Bakterien und aller Art Kriechzeugs, dass durch und über unsere Erde kreucht und fleucht.

Eins dieser Lebewesen ist der Wurm. Er lebt meist gut verborgen unter der Erde und zeigt sich uns nicht. Um ihn zu Gesicht zu bekommen, müssen wir schon direkt nach ihm graben und ihn in seinen unterirdischen Tunneln ausfindig machen. Doch selbst dann weiß er sich gut zu verbergen. Es gibt jedoch Tricks, wie man ihn dennoch zu fassen kriegt. Trommelt man mit den Fingerspitzen auf den Boden, so vermittelt man dem Wurm das Gefühl, dass starker Regen einsetzt. Da ein regendurchtränktes Erdreich allerdings kaum Möglichkeit bietet Sauerstoff zu atmen, wird sich der Wurm in Richtung Oberfläche bewegen. Auch Vögel wenden diesen Trick an und tippeln so lange auf dem Boden herum, bis sich ihnen ein Wurm zeigt. Der wiederum wundert sich dann allerdings nur kurz darüber, dass es dort oben gar nicht wirklich regnet.

So ein Wurm kann also unbekümmert seine Arbeit in seinem Versteck verrichten, bis zu dem Tag an dem er seinen Meister gefunden hat, und dieser ihn ausfindig und unschädlich macht. Ganz ähnlich verhält es sich übrigens auch mit Computerwürmern.

Irgendwie wühlen sich Computerwürmer einen Weg in die Festplatte eines PCs und verstecken sich dann dort in ihren geheimen Tunneln und Höhlen. Dort richten sie dann ihren Schaden an, ohne dass man ihnen auf die Schliche kommt. Das schlimmste an diesen Viechern ist aber, dass sie sich nicht einfach nur einnisten und es dabei belassen. Viel mehr versuchen sie herauszufinden, wie sie durch die verschiedenen Wege der Datenübermittlung, auch andere Festplatten erreichen können, die auf irgendeine Weise mit Ihrem Computer verbunden sind. Doch woher wissen Sie, ob ein solcher hinterlistige Wurm in ihrem PC herumwuselt? Wenn Sie die Tricks nicht kennen, mit denen sie einen solchen Wurm ausfindig machen können, so suchen sie wahrlich die Nadel im Heuhaufen.

Was Sie also brauchen, ist ein Jäger, ein Fährtenleser oder ein Wurmspezialist, der diese kleinen Kerle für Sie enttarnt. Wenn Sie sich nun fragen, wo Sie solche Spezialisten finden können, dann schauen Sie einmal auf der Seite von pcprima.de vorbei und erkunden Sie sich über Programme wie zum Beispiel „Spyware Striker“. So finden Sie Software, die darauf spezialisiert ist, ihrem PC von schädlichem Ungeziefer zu befreien und zukünftig zu schützen.

Kein Mensch kann ein Spezialist in allem sein, aber man sollte wissen, wo und wie man die erforderlichen Fachkräfte finden kann. Haben Sie Ungeziefer in ihrer Wohnung, so wählen Sie am besten die Nummer vom Kammerjäger. Haben Sie Probleme mit ihrem Computer, so wenden Sie sich am besten an pcprima.

Montag, 27. Dezember 2010

Silvester in New York


Was mache ich nun bloss an Silvester? Diese Frage geht mir nun schon seit einigen Tagen durch den Kopf. Eigentlich hatte ich ja geplant etwas mit einer guten Freundin zu unternehmen. Diese hat nun aber einen neuen Freund, mit dem sie einen Abend zu zweit verbringen will und hat mir einfach mal vergessen bescheid zu geben.
Was tut man also in so einer Situation? Man schwingt sich vor das Internet und versucht in seinem Facebook am PC prima Leute zu finden, die auch noch nichts vorhaben. Gesagt getan. Ich habe also meine jeglichen sozialen Netzwerke mobilisiert und geschaut, was die anderen so machen.
Und was passiert dann, wenn man gerade so dabei ist, seine sozialen Netzwerke zu durchforsten? Richtig! Man findet Leute, denen man schon länger nicht mehr geschrieben hat. So habe ich dann wieder Kontakt aufgenommen mit einer Freundin, die nun in New York wohnt.
Ich sass also gelangweiligt zu hause rum und habe krampfhaft versucht am PC prima Silverstermöglichkeiten zu finden während sie sich auf der Arbeit die letzten Stunden vor dem Wochenende um die Ohren schlug. Zeitverschiebung sei Dank fingen wir also an zu chatten.
Es war, als wär der Kontak nie abgebrochen. So, als hätten wir gestern das letzte mal geredet. Soll noch mal einer sagen, dass soziale Netzwerke nicht toll sind.
Wie es der Zufall so will hat meine Freundin in New York gerade mit ihrem Freund Schluss gemacht und somit waren auch ihre kompletten Pläne für den Jahreswechsel hinüber. Ewig lang haben wir geredet und gearbeitet hat an dem Naxchmittag bzw. Abend keiner mehr von uns. Stundelang haben wir über Gott und die Welt über Chat auf dem PC prima geredet.
Irgendwann meinte sie dann, ob ich nicht einfach über Silvester zu ihr kommen will. Silvester auf dem Times Square in New York. Wer, ausser dem Geldbeutel, kann dazu schon nein sagen. Gucken kostet ja erstmal nichts, dachte ich mir, und schon hingen wir beide über diversen Flugbuch-Seiten im Internet. Egal wo wir geguckt haben, sie war immer schneller. Aus Neugierde haben wir dann beide Mal einen Test der Internetgeschwindigkeit gemacht und komischerweise lagen die nicht soweit auseinander. Mein PC musste also einfach komplett voll mit Datenmüll und ähnlichem sein.
Sie hat mir dann erzuahlt, dass sie Ihren PC prima gereinigt hat vor kurzem mit den Programmen von www.pcprima.de. Obwohl ich natürlich total neugierig war, wie mir und meinem PC das helfen kann, haben wir aber erstmal die Flugsucherei zu Ende gebracht. Also mehr sie als ich aus oben genannten Gründen. Sie hat dann auch sehr fix was für mich gefunden, einigermassen bezahlbar und auch die Zeiten passten. Da ich meinem PC nun nicht mehr wirklich über den Weg traute und wir ja auch keine Zeit verlieren wollten, hat sie den Flug schnell für mich gebucht und ich habe ihr telefonisch meine Kreditkartendaten gegeben.
Nun werde ich Übermorgen nach New York fliegen. Zum ersten Mal in meinem Leben. Der sozialen Netzwerke und dem Internet sei Dank. Damit ich mich nun aber in Zukunft auch auf meinen eigenen Rechner verlassen kann, werde ich mir mal die Empfehlung meiner Freundin zu Herzen nehmen und die kostenlosen Scans von PCPrima durchführen, damit der PC bald wieder prima funktioniert.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Einfach und effektiv!

Manchmal macht man sich das Leben aber auch schwerer als es eigentlich sein muss. Ich habe dies mal wieder feststellen müssen, als ich mir einen neuen PC gekauft hatte mit dem ich diesmal von Anfang an alles richtig machen wollte.

Ich partitionierte die Festplatte logisch, legte eine wunderbar durchstrukturierte Ordnerhierarchie an, installierte top Sicherheitssoftware und zog von Tag 1 an regelmäßige Updates. Was ich vermeiden wollte, war ein unübersichtliches Datenchaos auf meinem PC, dass die Datenpflege erschwert und meinen Computer im Handumdrehen zur lahmen Krücke macht.

Um ganz sicher zu gehen, dass ich meinen PC prima für den Internetzugang konfiguriert hab, zog ich einige meiner Freunde zu Rat, die sich mit Computern um einiges besser auskennen als ich. Wie das aber oftmals so ist, verderben zu viele Köche oft den Brei und so wurde ich langsam unsicher, ob ich meinen neuen PC tatsächlich etwas Gutes tat, als der dritte Technik-Freak mir weismachen wollte, dass die Einstellungen, die er an meinem Computer vornahm das absolute Nonplusultra sind.

Man kann das wohl mit den grundsätzlich verschiedenen Diagnosen von Ärzten vergleichen, die man erhält, wenn man fünf „Götter in weiß“ für ein und dasselbe Wehwehchen konsultiert. Letztendlich ist man ratloser und vor allem unsicherer als zuvor. Was ich also brauchte war eine nüchterne, sachliche und professionelle Empfehlung einer vertrauenswürdigen Quelle, die mir hilft meinen PC auf eigene Faust so zu konfigurieren, dass alles rund läuft und ich zügig und sicher im Internet surfen kann.

Ich bedankte mich also höflich bei meinen Freunden und nahm die Sache von da an wieder in meine eigene Hand. Was im Zweifelsfall immer hilft ist erst mal eine gründliche Google-Recherche dachte ich mir. Ich wühlte mich also durch jede Menge hilfreiche Blogs und Foren und stieß dabei immer wieder auf die Empfehlung einer Internetseite namens PCPrima.

Was ich dort fand war genau das, was ich gesucht hatte: eine Software, die für mich die idealen Internetkonfigurationen auf meinen PC prima vornimmt und somit das Maximum an Internetgeschwindigkeit aus meinem Computer herausholt. Die Installation des Programms war denkbar unkompliziert und schnell und so habe ich nun endlich das bekommen was ich von Anfang an wollte. 

Hätte ich schon vorher gewusst, wie hilfreich die Programme von PCPrima sind, so hätte ich mir eine Menge irritierende Diskussionen mit meinen Freunden sparen können und hätte diese Zeit lieber mit spaßigeren Unternehmungen mit diesen Leuten verbringen können. Nunja, hinterher ist man immer klüger. Wer allerdings keine Zeit verplempern möchte, sollte gleich mal einen Blick auf die Seite von PCPrima werfen, unter www.pcprima.de finden Sie alles Weitere.

Freitag, 17. Dezember 2010

Auf Internetentzug!

Tage wie dieser!

Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert! Es gibt einfach Tage, an denen alle Ampeln grün sind, an denen die Schlange an der Starbucks-Theke nicht vorhanden ist, an denen To-Do-Listen sich quasi von alleine abhaken und an denen einem am Morgen beim Verlassen des Hauses zwar auffällt, dass man am Tag zuvor sein Portemonnaie auf dem Autodach hat liegen lassen, es sich dort allerdings noch komplett gefüllt und unangetastet genau dort befindet...

...und es gibt Tage wie heute, an denen mich mein Alptraum schon hätte vermuten lassen sollen, dass irgendwas mit diesem Tag nicht stimmt. Ich träumte nämlich, dass ich um glatte 2 Stunden verschlafen habe und mit fliegenden Fahnen ins Büro gestürmt kam um dann dort zu erfahren, dass mein PC prima implodiert ist und zudem noch sämtliche Deadlines meiner Projekte um Wochen vorverlegt wurden und ich faktisch schon nicht mehr fähig war diese Projekte zeitgerecht zum Abschluss zu bringen. Als ich mit Schrecken von diesem Traum erwachte, hätte ich schon ins Stutzen kommen müssen. Stattdessen klappte ich die Augen wieder zu und versuchte von einer Blumenwiese im Frühling zu träumen. Einige Zeit später wachte ich völlig ausgeschlafen auf und wunderte mich, dass mein Wecker noch gar nicht geklingelt hatte. Ein Blick auf den Nachtisch genügte um mich in nächster Sekunde mit einem akrobatischen Satz aus den Federn zu hieven. Mit der festen Überzeugung um Stunden verschlafen zu haben, warf ich mir Kleidung über, die gerade greifbar war und hechtete aus der Haustür, wo mir mein Nachbar, der in Bademantel und Schlappen gerade gähnend seine Zeitung aus dem Briefkasten kramte, durch seine bloße Erscheinung deutlich signalisierte: heute ist Samstag!

In Ordnung. Ich winkte meinem Nachbarn freundlich, begab mich wieder ins Haus, setzte Kaffee auf, pflanzte mich vor meinen Laptop und musste mit Freuden feststellen, dass mein Computer keine Verbindung zum Internet hatte. Auch das noch! Ich überprüfte die W-Lan-Verbindung, doch die war stabil. Auch ein Neustart der Routers brachte nicht den gewünschten Erfolg. Selbst das Einstöpseln des Internetkabels konnte mir keine Verbindung ins Netz verschaffen. Ich verordnete mir einen großen Becher Kaffee und war gerade dabei ihn mit Hilfe meines neuen Zuckerspenders zu süßen, als der Verschluss des Behälters aufklappte und meinen Kaffeebecher mit einem Zuckerberg befüllte. Großartig! Ich klappte den Laptop wieder zusammen, beschloss erst mal eine Runde joggen zu gehen. Gegen Mittag nahm ich mir dann eine grundlegende Sortierung meines Tages vor. Ich begann damit ein Backup meines Laptops durchzuführen und beschloss das Betriebssystem neu aufzusetzen. Nachdem ich meinen Rechner auf diese Weise mal weder grundlegend aufgeräumt hatte, installierte ich ein Programm, dass die Internetgeschwindigkeit meines Computer im Büro bereits enorm verbessert hatte. „Active Speed“ von PCPrima nennt es sich und ist bei pcprima.de neben vielen anderen äußerst empfehlenswerten Programmen zu finden.

Nach einem weiteren Neustart und einem kleinen Stoßgebet gen Himmel lief mein Laptop wieder vernünftig und wählte sich auch wieder ohne Mucken ins Internet ein. Für mich war dies ein Signal, dass das Prinzip der grundlegenden Ordnung zu einem positiven Endergebnis führt. Um also weitere negative Ereignisse für heute zu vermeiden, nutze ich das restliche Wochenende für einen Frühjahrsputz und brachte alle Regale und Schubfächer in meiner Wohnung wieder in einen geordneten Zustand. Ob dies nun bewirkte, dass der Rest meines Wochenendes ohne unangenehme Zwischenfälle verlief, kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen. Weitere negative Überraschungen blieben mir jedoch an diesem Wochenende erspart. 

Montag, 13. Dezember 2010

Meine Oma und der PC

Es ist wohl kein Geheimnis, dass der Großteil der Bevölkerung unter Jahrgang 1940 den Umgang mit dem PC prima ignoriert und offensichtlich keinen allzu großen Nutzen oder gar Notwendigkeit im Gebrauch von Computer oder gar Internet sieht. Auch meine Großmutter gehört zu der Sorte Mensch, denen höchstens noch Wörter wie „Tastatur“ und „Monitor“ Begriffe sind, doch da hört das Know-How im Bereich Computerkenntnisse auch schon auf. Aus diesem Grunde war ich umso überraschter, als sich folgende Begebenheit ereignete:

Vor ein paar Monaten lud mich meine Großmutter auf einen Kaffee und selbstgebackenen Apfelkuchen ein. Als sie mir gerade das zweite Stück Kuchen auf den Teller legte, grinste sie mich mit leuchtenden Augen an und sagte zu mir: „Also... ich hab ja letztes Mal beim Michael gesehen, dass man mit dem Computer so telefonieren kann, dass man den anderen auch richtig dabei sehen kann. Das heißt ja, dass wenn ich einen Computer hätte und Internet, dann könnte ich mit meinen Schwestern in Österreich und in Kanada auch so telefonieren, oder nicht? Das wär ja schon eine schöne Sache, hab ich mir so gedacht!“

In dem Moment wär mir fast das Stück Kuchen von der Gabel gefallen. Ich muss dazu sagen, dass meine Großmutter 89 Jahre alt ist und das einzige Netzwerk, dass sie bisher kannte war das, dass auf ihrem Dachboden hängt, von einem 8-beinigen Monster betrieben wird und als Unterstützung der Mottenkugel-Kavallerie Viecher von ihren alten Mänteln fern hält.

Meine Großmutter nahm allerdings gelassen einen Schluck Kaffee und lächelte mich erwartungsvoll an; sie schien es tatsächlich ernst zu meinen. Innerlich schon am applaudieren fragte ich vorsichtshalber noch einmal nach: „Möchtest Du, dass ich Dir beibringe, wie Du einen Computer bedienen und Skype nutzen kannst?“ Als Antwort bekam ich ein besonnenes und überzeugendes „Ja!“

Zwei Wochen später klingelte ich mit einem alten Laptop und einem USB Surf-Stick wieder an ihrer Tür und begann das Gerät einzurichten und auf ihre Bedürfnisse abzustimmen, während sie sich in der Küche in eine Duftwolke aus frischgebackenen Keksen begab. Um sicherzugehen, dass sie sich keine Schadprogramme auf den Laptop einfing, nahm ich vorerst alle nötigen Sicherheitsvorkehrungen vor und installierte ihr ein solides Sicherheitspaket bestehend aus einer unkomplizierten Firewall, einem Anti-Virusprogramm, das automatisch regelmäßige Updates zieht und einem Programm von pcprima.de, dass sie vor Spyware schützt.

Der Laptop war nun so konfiguriert, dass meine Großmutter damit beginnen konnte sich mit allem vertraut zu machen und loszulegen. Ich stellte einen zweiten Stuhl neben meinen, bat meine Großmutter sich daran zu setzen und erklärte ihr zu Beginn erst einmal was sie da vor sich hatte und was auf dem Bildschirm zu sehen war. Nach einer Stunde hatte den Bauch voll Kekse und sie den Kopf voll Informationen. Deshalb bat sie darum, abschließend zu unserem ersten Computerkurs, nun mit der Maus auf das Feld im Monitor zu drücken auf dem „OK“ stand. Sie nahm also die Maus in die Hand, hob sie an und drückte die komplette Maus auf den Monitor. Das Schmunzeln musste ich mir an dieser Stelle wirklich sehr verkneifen. Als ich ihr erneut erklärte, wie die Maus in ihrer Hand und der Pfeil, der auf dem Monitor zu sehen ist, zusammengehören, wurde mir erst wirklich bewusst, welche Barriere für Menschen in ihrem Alter zu überwinden ist, um sich mit den Erneuerungen der modernen Welt vertraut zu machen. Unter Formulierungen wie „Fenster schließen“, „Menü“ oder „Ordner“ assoziiert meine Großmutter selbstverständlich noch ganz andere Dinge als ich.

Aus diesem Grunde bin ich umso stolzer auf meine Großmutter, die inzwischen nicht nur ihre Schwestern im Ausland per Skype anruft, sondern ab und zu auch mal ein besonders kniffeliges Kreuzworträtsel mit Hilfe von Google komplettiert. Trotzdem bin ich mehr als froh, dass so hilfreiche und im Umgang unkomplizierte Programme wie die von pcprima.de meiner Großmutter die Nutzung ihres PCs und des Internets so wunderbar sorglos gestalten.